Test: Shadow The Hedgehog

Jedes Konsolensystem hat immer eine bestimmte Figur, die das Aushängeschild des jeweiligen Systems ist. Bei Nintendo ist es Mario, bei der Xbox der Masterchief und bei den Sega Konsolen? Genau, Sonic. Der pflichtbewusste blaue Igel huscht seit seiner damaligen Geburt auf dem Master System immer mal wieder über den heimischen Fernseher und erfreut sich einer relativ großen Fangemeinde. In Sonic Adventures 2 hatte nun Sonics schwarzes Ebenbild – Shadow - seinen ersten Auftritt und ihm wurde nun ein eigenes Spiel gewidmet. Ob Shadow die Erfolgsstory der Sonic-Reihe weiterführen kann oder nicht, findet ihr in unserem Test heraus.
Wer bin ich?
Die Story beginnt gleich turbulent: Shadow steht am Rande einer Großstadt und leidet unter einer Amnesie. Er weiß weder, wer er ist, noch woher er kommt, noch kennt er seinen Platz in der Welt und somit ist der Weg für die Suche nach Shadows wahrem „Ich“ geebnet. Aliens, die gerade dabei sind die Welt zu zerstören, scheinen euch helfen zu wollen. Eure Mission? Ihr müsst sieben so genannte Chaos Emeralds einsammeln, dann würdet ihr die Antwort auf eure Frage finden. Allerdings gibt es bei jedem Level drei verschiedene Missionen, die ihr erfüllen könnt. Meistens erteilt euch Sonic oder andere aus seinem Team eine Mission und die Widersacher Sonics die entsprechende Gegenmission. Ist eine der drei Missionen erfüllt, so wird der Level beendet und es geht mit der Konsequenz eurer Missionswahl weiter. Somit gibt es auch verschiedene Enden der Story.

Während des Spiels machen euch dabei die Aliens, die G.U.N. Armee sowie Truppen von Dr. Eggman, das Leben schwer. Allerdings verfolgen alle Parteien verschiedene Ziele. Die Aliens wollen die Welt beherrschen. Wütend darüber zieht Dr. Eggman gegen die Aliens in den Krieg, denn er wollte das eigentlich auch. Die G.U.N Armee hingegen folgt ausschließlich den Befehlen des Präsidenten, der Wiederum für das Wohl der Menschheit eintritt. Somit habt ihr nun alle Karten in der Hand: Welchen Pfad werdet ihr gehen? Den des gerechten Krieger oder den des bösen Zerstörers?

16.12.2005 : Alexander Schäfer