Test: Tony Hawk´s Underground 2 (THU2)

Die Tony Hawk–Serie von „Activision“ ist unsterblich. Bester Beweis dafür ist der neueste Teil der Reihe: „Tony Hawk's Underground 2“ – kurz „T.H.U.G. 2“. Tony Hawk geht bereits zum 6. Mal in der virtuellen Welt auf Highscorejagd und verspricht neue Tricks, bessere Grafik und eine abgedrehte Story. Welche dieser Versprechungen eingehalten werden konnten und was sonst noch wissenswertes zu berichten ist, erfahrt ihr in unserem Review.
Viva la Bam?
Mit „Tony Hawk's Underground“ bekam der Skate-Guru erstmals eine Stoy verpasst. In der direkten Fortsetzung „T.H.U.G. 2“ ist das nicht anders. Auch diesmal kreiert ihr zu Anfang des Spiels euren eigenen Amateur-Skater. Dieser wird kurzer Hand gekidnappt und mit den Regeln der „World Destruction Tour“ vertraut gemacht. Anders als in allen Vorgängern geht ihr diesmal nicht alleine an den Start, denn es gibt zwei Teams, die um die Krone des Wettbewerbs kämpfen. Neben dem „Hawk Team", gibt es ein zweites Team, welchem ihr beitreten dürft, dessen Anführer niemand anderes als Jackass Mitglied „Bam Magera“ ist. Dieser Name verheißt nichts Gutes, denn genau wie in Bams eigener TV-Serie „Viva la Bam“, bleibt auch in „T.H.U.G. 2“ niemand verschont, wenn Bam mit seinen Freunden auf Tour geht. Durch Bams Einfluss erinnert das Spiel nun enorm an die verrückte TV-Show, abgesehen vom Klassik-Modus, in dem ihr altbekannte Ziele wie „Sammle die Buchstaben S-K-A-T-E“ oder „Finde das versteckte Tape“ findet. Doch im World Destruction Modus herrschen andere Sitten. In 8 riesigen Städten (darunter u.a. Berlin, Paris, Boston), ist es eure Aufgabe möglichst viel Chaos und Zerstörung anzurichten.

24.01.2005 : Michael Keultjes