Test: Perfect Dark Zero

Rare und die Neuauflagen alter Titel – eine lange Geschichte. Nach einer sensationellen Umsetzung von „Conker: Live and Reloades“ vom N64 auf die Xbox, folgen zum Launch der Xbox 360 nun gleich zwei Hochkaräter. Einerseits das komplett neue „Kameo: Elements of Power“ und andererseits der zweite Remaketitel –nach Conker- „Perfect Dark Zero“, kurz „PDZ“. Fünf Jahre nach dem „Urspiel“, haben wir für euch genau unter die Lupe genommen, ob es sich lediglich um ein grafisches Update handelt, oder wirklich neue Elemente einen Kauf rechtfertigen.
Die Jungfrau von Orlean im 21. Jahrhundert
Während viele futuristische Videospiele in weit entfernter Zukunft spielen, ist das Szenario von PDZ unserer Zeit lediglich 15 Jahre voraus. Ihr schlüpft in die Rolle der Kopfgeldjägerin Joanna Dark. Namensgleichheiten mit der französischen Geschichtsfigur sind hier extra gewählt und machen Sinn. Denn wie das historische Vorbild, seid auch ihr eine tapfere, mutige und attraktive Kämpferin gegen die Dämonen eurer Zeit. Dies sind jedoch keine Teufel im klassischen Sinne, sondern eher moderne Bösewichter, welche den Menschen das tägliche Leben erschweren. Dabei ist sie nicht die einzige, haben sich doch sämtliche Familienmitglieder dem Kampf für das Gute verschrieben.

So viel zum Vorgeplänkel. Kommen wir nun zu den wirklich fiesen Schurken, denn die haben es bei PDZ mal so richtig in sich. Eine ominöse Gemeinschaft mit dem klangvollen Namen Datadyne unter den beiden „Geschäftsführern“ Meister Zhang-Li und seinem Sproß Mey-hem dealt mit einer Software, die –oh Wunder- auf den klangvollen Namen „Deathmatch“ hört. Was es damit auf sich hat, und warum Deathmatches echt fies sein können? Antworten dazu im Multiplayer.

01.12.2005 : Marc Heiland