Test: Burnout 3: Takedown

Es ist wieder soweit: Das Hochgeschwindigkeitsrennstpiel mit den spektakulärsten Crashszenen der Videospielgeschichte, hat seinen von vielen herbeigesehnten dritten Teil erhalten. Die wichtigste Veränderung gegenüber der Vorgänger ist der Publisherwechsel. Das Spiel wird nicht wie die Vorgänger über Acclaim vertrieben, sondern über EA, welche das Entwicklungsstudio Criterion aufgekauft haben. Dies wirkt sich vor allem auf die Präsentation des Spiels aus...
Das Gameplay
Burnout 3: Takedown ist ein Arcade-Racer, der auf Speed und spektakuläre Crashszenen ausgelegt ist. Wie in den Vorgänger läd man durch riskantes Fahren seinen Boost auf (z.b. durch Fahren im Gegenverkehr, lange Drifts, Sprünge usw.). Ein wichtiger Neuzugang sind die Namensgebenden Takedowns. Durch gezielte Attacken gegen die Gegner, ist es jetzt möglich, diese gegen eine Leitplanke oder ein Zivilfahrzeug zu schubsen. Schafft man dies „friert“ das Renngeschehen einen kurzen Moment ein und die Kamera zeigt, wie es den Konkurrenten in seine Einzelteile zerlegt.

Wen dieses Kamera-Feature stört, kann dieses in den Optionen glücklicherweise auch abschalten. Durch einen Takedown wird die Boostleiste um einen Teil verlängert. Es ist möglich, seine Boostleiste dadurch auf das Vierfache seiner Größe wachsen zu lassen. Doch Vorsicht! Auch die Gegner besitzen diese Fähigkeit...

Fährt man selbst hingegen in eine Leitplanke oder ein Zivilfahrzeug, schaltet das Spiel in eine Crashcam. Auf Knopfdruck kann man den gezeigten Crash noch verlangsamen, dies nennt sich Impact Time. Gerade hier wirken die Unfälle einfach bombastisch. So etwas hat man bis dato noch nicht gesehen. Neu ist, dass man sein fliegendes Wrack noch leicht kontrollieren kann, um vorbeifahrende Gegner mit ins Verderben zu reissen. Dies nennt sich Aftertouch Takedown. Schafft man es, bekommt man - wenn man wieder auf der Strecke steht - eine volle Boostleiste.

04.01.2005 : Dominik Koch