Test: Fable

Beinahe vier Jahre Produktionszeit stecken in dem Projekt „Fable“, das die Big Blue Box Studios unter den Fittichen des Star-Spieledesigners Peter Molyneux entwickelt haben. Im Laufe dieser Zeit wurde die Spielerschaft taktisch klug immer wieder mit brisanten Infos zum Gameplay versorgt, nun befindet sich das Spiel endlich auf dem Weg in die heimischen Spieleläden.
Wie im Märchen...
Fable versucht euch von Anfang an in eine mystische und märchenhafte Welt zu entführen. Dieser Umstand wird schon beim Betrachten des herrlich in Szene gesetzten Vorspanns ersichtlich. Mit Hilfe gezeichneter Bilder wird euch die Geschichte, die euch im Spiel erwartet, vermittelt. Unmittelbar darauf findet ihr euch als kleiner Junge in der Rahmenhandlung des Titels wieder. Nach einigen, kleineren Aufgaben, die euch mit der Mechanik des Spieles vertraut machen sollen, müsst ihr schließlich hilflos mit ansehen, wie eure Familie – bestehend aus Vater, Mutter und Schwester - von räuberischen Horden ermordet und verschleppt wird. Euch selbst rettet ein Held namens Maze aus dem Gemetzel und bringt euch in die Gilde der Helden. Im Laufe der Jahre erlernt ihr dort, mit Waffen und Zaubersprüchen umzugehen. Diese Basiseinschulung bringt euch das gesamte Kampfsystem (Nahkampf, Distanzangriff und Magie) des Spieles näher, ungeachtet dessen, ob ihr im späteren Verlauf den Weg des Schwertes oder jenen der Magie beschreiten wollt.

02.01.2005 : Claudia Ziegel