Test: FlatOut

FlatOut vom Entwickler Bugbear verbindet Rennaction mit Crash- und Ramm-Spaß und mit 'Puppenmord' - wie das gemeint ist, wird euch der Test erklären.
Ausstiegschancen
Der Tacho deines Amischlittens zeigt 85 mph (136km/h) an, ihr rauscht durch eine amerikanische Kleinstadt und nehmt alles mit, was im Weg steht. Dort der Gemüseladen: war mal.
Weiter durch ein Gerüst und alles stürzt ein, euer Wagen verliert die rechte Tür, während sich der Motor in immer losere Teile auflöst. Doch plötzlich Auto von rechts, ein kräftiger Stoß in die Seite,
der Wagen kommt von der Straße ab, und Rums: Das Auto landet am Baum, die Scheibe berstet und der Dummy fliegt durch die Frontscheibe.

Herzlich Willkommen bei FlatOut. Doch halt! Wie war das gerade: 'euer Dummy...'?! Genau. In FlatOut wird ein typischer Crash-Dummy in den Wagen geschnallt, der dann für alle rabiaten Manöver herhalten muss, auch wenn es der Frontaustieg sein sollte! Wenn ihr gerade denken solltet: Das ist doch unrealistisch?! Dann habt ihr Recht! Allerdings ist dieser Dummy auch angebracht, denn in FlatOut habt ihr sehr, sehr viele Ausstiegschancen und wer will da schon selber dran glauben müssen?

Fies: In Deutschland sehen wir den Dummy aus 'Jugendschutz-Gründen', während z.B. in England echte Menschen aus den Wagen geschleudert werden.

24.01.2005 : Gabriel Böhme