Test: Fallout 3

Was wäre wenn? Diese Frage haben sich schon viele Menschen gestellt, wenn es um einen atomaren Weltkrieg geht. Würde die Menschheit diesen letzten Krieg überleben und wenn ja, würde sie eine Zukunft haben oder weiterhin danach trachten sich weiterhin zu vernichten? Entwickler Bethesda Softworks bringt uns mit Fallout 3 diesem Schreckensszenario näher, zumindest in virtueller Form. Wir haben uns für euch mit einem Schutzanzug und einem Geigerzähler bewaffnet und den Titel auf Herz und Nieren getestet.
Die Welt steht am Abgrund
Wir schreiben das Jahr 2077, die Welt wie wir sie kennen hat es nie gegeben. Der technologische Fortschritt nach dem Zweiten Weltkrieg hat einen Quantensprung gemacht. Atombetriebene Autos, Roboter, die uns den Alltag erleichtern und der kulturelle Charme der uns vertrauten 50iger Jahre des 20igsten Jahrhunderts haben den Planeten im Sturm erobert. All dies ist jedoch vergänglich, denn im Jahre 2077 starb diese Welt. Ein nuklearer Krieg entbrach und alles Leben wie man es sich vorstellen kann hörte mit einem Wimpernschlag auf zu existieren. Die Zivilisation brach zusammen, Gesetze wurde nun von den Reichen und Mächtigen geschrieben.

Unser Held hat von alledem nur lesen und hören können, denn sein Abenteuer beginnt im Jahre 2277. Im Schutz des Bunkers Vault 101 verbrachte er die ersten 19 Jahre seines Lebens. Feierte Geburtstage und schloss Freundschaften. Eines Tages jedoch verschwindet der Vater des angehenden Abenteuers spurlos aus dem eigentlich ein- und ausbruchssicheren Bunker. Wir machen uns auf die Suche nach ihm und finden eine Welt vor, die direkt einem Alptraum entsprungen zu sein scheint.

10.11.2008 : Mirko Burmeister