Xbox One X Konsole: Project Scorpio bietet viel mehr als nur 6 TeraFLOPS Rechenleistung - Phil Spencer vergleicht die Über-Xbox mit einem Supersportwagen

Wenn man über die Leistungsfähigkeit von Konsolen spricht, ist ein Begriff immer dabei: die Floating Point Operations Per Second (kurz FLOPS). Kein Wunder, beschreiben die Gleitkommazahl-Operationen, die pro Sekunde ausgeführt werden können, doch am besten, wie viel Rechenpower zur Verfügung steht.



Bereits in einem früheren Interview gab "Xboss" Phil Spencer bekannt, dass es aber nicht nur auf die reine Leistung des Grafikprozessors ankommt, weswegen man im Gegensatz zur PS4 Pro, die im Grunde lediglich eine doppelt so starke GPU besitzt, viel Wert darauf legt, dass die kommende Xbox Scorpio in der Gesamtheit ein perfekt ausbalanciertes System sein wird.

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In einem aktuellen Interview mit Gamepur greift Spencer diese Thematik nochmals auf und vergleicht eine Spielkonsole mit einem Supersportwagen. Auch hier kommt es nicht nur auf die PS an, denn erst im Zusammenspiel mit Gewicht, Getriebe, Fahrwerk, Reifen und mehr ergibt sich die wirkliche Leistungsfähigkeit. Genau so ist es bei Project Scorpio, auch hier sind es laut Spencer nicht nur die TeraFLOPS, die das System stark machen.

Der größte Unterschiede zwischen PS4 Pro und Project Scorpio dürften also nicht nur die etwa 1/3 höhere Rechenleistung sein, viel mehr handelt es sich bei der neuen Xbox um ein homogenes System, das um die neue Grafikeinheit herum designed wurde um höchstmögliche Leistung zu erzielen. Es bleib spannend, wann Microsoft endlich den Vorhang des Schweigens lüftet und die neue Xbox offiziell vorstellt.
22.11.2016 : Matthias Brems