Kursk: Neue Einblicke zum atmosphärischen Survival-Spiel Kursk

Nach zwei Explosionen an Bord sank das russische Atom-U-Boot Kursk im August 2000 auf den Grund der Barentssee. 23 Seeleute überlebten – vorerst – in dem Wrack.

Das unglaubliche Unglück wird nun als Setting für einen First-Person-Survival-Abenteuer-Spiel mit dem gleichen Namen Kursk genutzt. In einer aktuellen Pressemitteilung verkündeten die Entwickler heute eine spielbare Demo pünktlich zur gamescom 2016 und veröffentlichten zudem vier neue Screenshots des Titels.

Das Spiel selbst lässt euch das Drama, dass sich unten auf dem Meeresgrund abspielte, hautnah miterleben. Entwickler Jujubee hat sich dem brisanten Thema angenommen und will mit dem Spiel, aus einem völlig neuen Blickwinkel, eine sorgfältig erarbeitete Geschichte erzählen. Angesichts der vielen Fragen rund um den Verlust der Crew, die Verzögerungen bei der Rettung und die vergeblichen Bemühungen bei dem Versuch die Kursk und die Mannschaft zu bergen, ist es sicherlich ein fruchtbarer Boden für eine Reihe an Fiktion und Fiktionalisierung – wenn auch ziemlich düster angesichts der Aktualität der Tragödie.

Kursk wird auf jeden Fall ein Spiel für das volljährige Publikum auf der Suche nach einem einzigartigen und Kinoerlebnis“, sagte CEO Jujubee Michal Stepien. „Es gibt noch Kontroverse um das reale Schicksal des russischen U-Boots und mit unserem Spiel, das hoffen wir, werden noch Fragen erhöht und beantwortet.“

Ein genauen Release Termin für das Spiel gibt es noch nicht, es wird aber wohl Ende 2016 noch klappen.

26.02.2016 : Benedikt Plangger